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ProVeg Preisstudie: Preise 2024 im Check

ProVeg Preisstudie 2024: Pflanzlicher Warenkorb günstiger

Letztes Update: 07. November 2024

Die ProVeg Preisstudie 2024 zeigt erstmals, dass pflanzliche Warenkörbe beim Discounter günstiger als tierische sind. Der Aufpreis für pflanzliche Alternativen ist auf durchschnittlich 16 % gesunken. Entdecken Sie die aktuellen Entwicklungen und was sie für Ihren Einkauf bedeuten.

ProVeg Preisstudie 2024: Pflanzlicher Warenkorb beim Discounter erstmals günstiger als tierischer

Die ProVeg Preisstudie 2024 bringt eine bemerkenswerte Entwicklung ans Licht: Erstmals ist der pflanzliche Warenkorb bei Discountern günstiger als der tierische. Diese Veränderung markiert einen bedeutenden Wendepunkt im Einzelhandel. Der Preisunterschied zwischen pflanzlichen und tierischen Produkten beträgt nun im Durchschnitt nur noch 16 Prozent. Das sind 9 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. Diese Entwicklung könnte den stationären Einzelhandel nachhaltig beeinflussen und neue Konsumtrends setzen.

Unterschiede zwischen den Einzelhändlern

Die ProVeg Preisstudie zeigt, dass die Preisgestaltung stark vom jeweiligen Einzelhändler abhängt. Bei Lidl ist der pflanzliche Warenkorb bereits günstiger als der tierische. Rewe folgt dicht dahinter mit nur minimal höheren Preisen für pflanzliche Produkte. Diese Entwicklung könnte den Druck auf andere Händler erhöhen, ihre Preisstrategien zu überdenken. Edeka hingegen weist mit einem Preisunterschied von 60 Prozent noch deutliche Unterschiede auf. Dies liegt vor allem daran, dass für einige Produkte wie Pizza und Hackfleisch noch keine Eigenmarken verfügbar sind.

Preisangleichung in den meisten Kategorien

In 9 von 12 untersuchten Produktkategorien sind die Preise für pflanzliche Alternativen im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Besonders auffällig ist der Preisrückgang bei Scheibenkäse, der um mehr als 40 Prozent gefallen ist. Diese Entwicklung zeigt, dass der Handel zunehmend auf pflanzliche Produkte setzt. Auch pflanzliche Milchalternativen sind weiterhin günstiger als Kuhmilch, trotz steuerlicher Nachteile. Diese Preisangleichung könnte den Trend zu pflanzlichen Produkten weiter verstärken.

Verbraucher und Handel im Einklang

Immer mehr Verbraucher greifen zu pflanzlichen Alternativen. Laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft tun dies bereits 4 von 10 Verbrauchern regelmäßig. Besonders bei den 14- bis 29-Jährigen sind pflanzliche Produkte beliebt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung unterstützt diesen Trend, indem sie die positiven Effekte einer pflanzlichen Ernährung hervorhebt. Auch der Handel reagiert: Lidl misst das Verhältnis von pflanzlichen zu tierischen Proteinen und setzt sich Ziele für die Zukunft.

Hoffnung für Haushalte in Zeiten hoher Inflation

Die steigenden Lebensmittelpreise belasten viele Haushalte. Seit 2020 haben sich die Preise um ein Drittel erhöht. Pflanzliche Alternativen bieten hier einen Lichtblick. Sie sind in mehreren Kategorien günstiger als tierische Produkte und könnten somit eine kostengünstige Alternative für viele Verbraucher darstellen. Diese Entwicklung könnte den stationären Einzelhandel dazu anregen, sein Sortiment weiter anzupassen und pflanzliche Produkte stärker zu fördern.

Die ProVeg Preisstudie 2024 zeigt, dass pflanzliche Produkte nicht nur eine nachhaltige, sondern auch eine wirtschaftlich attraktive Wahl sind. Diese Entwicklung könnte den Einzelhandel nachhaltig verändern und neue Konsumtrends setzen. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich der Markt weiterentwickeln wird und welche Rolle pflanzliche Produkte in Zukunft spielen werden.

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Die ProVeg-Preisstudie 2024 zeigt, dass pflanzliche Produkte beim Discounter erstmals günstiger sind als tierische. Dies ist ein bedeutender Schritt in Richtung nachhaltigerer Einkaufspraktiken. Die Studie hebt hervor, dass der Aufpreis für pflanzliche Alternativen im Durchschnitt auf 16 % gesunken ist. Dies könnte den stationären Einzelhandel dazu ermutigen, sein Sortiment entsprechend anzupassen und mehr pflanzliche Optionen anzubieten. Ein solcher Wandel könnte auch die Attraktivität von Supermärkten in Ihrer Nähe erhöhen.

Ein Beispiel für die Vielfalt im stationären Einzelhandel finden Sie in den Supermärkten in Dormagen. Diese bieten eine breite Palette an Produkten, die sowohl tierische als auch pflanzliche Optionen umfassen. Die Auswahl an pflanzlichen Produkten wächst stetig, was den Kunden mehr Auswahlmöglichkeiten bietet. Dies könnte auch dazu beitragen, den Preisunterschied weiter zu verringern und den Zugang zu erschwinglichen, pflanzlichen Lebensmitteln zu erleichtern.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Rolle von fairen Milchverträgen in diesem Kontext. Solche Verträge fördern Transparenz und Dialog zwischen Produzenten und Einzelhändlern, was zu faireren Preisen für alle Beteiligten führen kann. Dies könnte auch den Preisunterschied zwischen pflanzlichen und tierischen Produkten weiter verringern und den stationären Einzelhandel dazu anregen, nachhaltigere Produkte zu fördern.

Schließlich könnte auch die Dr. Oetker Backstudie 2024 wertvolle Einblicke bieten. Diese Studie untersucht Trends im Backverhalten und könnte aufzeigen, wie pflanzliche Alternativen in der Küche immer beliebter werden. Solche Erkenntnisse könnten den stationären Einzelhandel dazu inspirieren, sein Angebot an pflanzlichen Backzutaten zu erweitern, um den wachsenden Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden.

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