Letztes Update: 12. August 2024
Der Artikel beleuchtet, wie EDEKA als Unterstützer des CSD Hamburg 2024 auftritt. Er zeigt das Engagement des Unternehmens für Vielfalt und Akzeptanz im Einzelhandel. Der Text bietet Einblicke in die Aktivitäten und Initiativen, die EDEKA plant, um den CSD und die LGBTQ+ Community zu fördern.
Vom 27. Juli bis 4. August 2024 findet die 44. Hamburger Pride Week statt. Diese Woche ist den Interessen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans, inter und queeren Menschen (LSBTIQ*) gewidmet. Ein besonderes Highlight ist die alljährliche Demonstration zum Christopher Street Day (CSD) am 3. August, bei der über 250.000 Teilnehmende erwartet werden. Das Motto der diesjährigen Demo lautet "5 vor 12! Du & ich gegen Rechtsdruck". EDEKA, als einer der größten Einzelhändler Deutschlands, setzt ein starkes Zeichen für Vielfalt und unterstützt die Veranstaltung aktiv.
Während der gesamten Pride Week zeigt EDEKA mit der Botschaft "Liebe geht raus" sein Engagement für ein vorurteilsfreies und liebevolles Miteinander in der Gesellschaft. Besonders bei der CSD-Demonstration am 3. August wird dies deutlich. EDEKA beteiligt sich zusammen mit EDEKA Nord und Radio Hamburg mit einem gemeinsamen Truck an der Demonstration. Dieser Truck wird von EDEKA-Mitarbeiter:innen begleitet, die ein lautstarkes Zeichen für Vielfalt und Solidarität setzen.
Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender der EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG, betont die besondere soziale Verantwortung des Unternehmens: "Als größter privatwirtschaftlicher Arbeitgeber Deutschlands tragen wir eine besondere soziale Verantwortung. Heute ist es wichtiger denn je, dass wir uns für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft einsetzen und öffentlich Position beziehen. Vielfalt, Offenheit, Respekt und Toleranz sind zentrale Werte, die wir im EDEKA-Verbund tagtäglich leben und fördern."
Im Jahr 2023 wurde das interne Programm "Vielfalt im Fokus" ins Leben gerufen. Dieses Programm zielt darauf ab, Mitarbeiter:innen der EDEKA-Zentrale für die Themen Vielfalt, Selbstbestimmung und freie Entfaltung zu informieren und zu sensibilisieren. Mit der Teilnahme an der CSD-Demo geht EDEKA nun einen Schritt weiter und trägt diese Haltung gemeinsam mit Radio Hamburg und Mitarbeiter:innen nach außen.
Auch die EDEKA Regionalgesellschaft Minden-Hannover zeigt Flagge. Die Regionalgesellschaft nahm mit einem eigenen EDEKA-Truck und rund 130 Personen am Berliner CSD am 27. Juli teil. Zudem wird das LGBTIQ+-Netzwerk von EDEKA Minden-Hannover beim CSD in Minden am 17. August vertreten sein.
Die Teilnahme an der CSD-Demo wird durch eine digitale Out-of-Home-Kampagne in der Hamburger Innenstadt begleitet. Der Clip der Imagekampagne zeigt Menschen unterschiedlicher Vielfaltsdimensionen gemeinsam und vereint und transportiert so die zentrale Botschaft des diesjährigen CSD. Auch auf Social Media wird es unter dem Hashtag #LiebeGehtRaus unterschiedliche EDEKA-Aktivitäten wie Live-Updates und Eindrücke von der CSD-Demo geben. Zudem erscheint auf den Social-Media-Kanälen des Unternehmens eine neue Folge des EDEKA-Formats "Frag doch mal" mit Max Rogall. Rogall ist bekannt für seine Aufklärungsarbeit rund um LSBTIQ*-Themen und beantwortet Fragen wie: "Wie queerfreundlich ist Deutschland?" oder "Wie kann ich die Community unterstützen?".
Das Profil des mittelständisch und genossenschaftlich geprägten EDEKA-Verbunds basiert auf dem erfolgreichen Zusammenspiel dreier Stufen: Bundesweit verleihen rund 3.400 selbstständige Kaufleute EDEKA ein Gesicht. Sie übernehmen auf Einzelhandelsebene die Rolle des Nahversorgers, der für Lebensmittelqualität und Genuss steht. Unterstützt werden sie von sieben regionalen Großhandelsbetrieben, die täglich frische Ware in die EDEKA-Märkte liefern und darüber hinaus von Vertriebs- bis zu Expansionsthemen an ihrer Seite stehen. Die Koordination der EDEKA-Strategie erfolgt in der Hamburger EDEKA-Zentrale. Sie steuert das nationale Warengeschäft ebenso wie die erfolgreiche Kampagne "Wir lieben Lebensmittel" und gibt vielfältige Impulse zur Realisierung verbundübergreifender Ziele. Mit dem Tochterunternehmen Netto Marken-Discount setzt sie darüber hinaus erfolgreiche Akzente im Discountgeschäft. Fachhandelsformate wie trinkgut oder NATURKIND, die Kooperation mit online-basierten Lieferdiensten wie Picnic und das Großverbrauchergeschäft mit dem EDEKA Foodservice runden das breite Leistungsspektrum des Unternehmensverbunds ab. EDEKA erzielte 2023 mit rund 11.050 Märkten und rund 410.700 Mitarbeiter:innen einen Umsatz von 70,7 Mrd. Euro. Mit mehr als 19.200 Auszubildenden ist EDEKA einer der führenden Ausbilder in Deutschland.
Die Unterstützung von EDEKA für den CSD Hamburg 2024 ist ein starkes Signal für Vielfalt und Toleranz. In einer Zeit, in der gesellschaftliche Spannungen und Polarisierungen zunehmen, ist es wichtig, dass große Unternehmen wie EDEKA öffentlich Stellung beziehen und sich für ein respektvolles Miteinander einsetzen. Die Teilnahme an der CSD-Demo und die vielfältigen Aktivitäten rund um die Pride Week zeigen, dass EDEKA diese Verantwortung ernst nimmt und aktiv lebt.
Die kontinuierliche Unterstützung von Veranstaltungen wie dem CSD und die Implementierung interner Programme zur Förderung von Vielfalt und Toleranz sind wichtige Schritte in die richtige Richtung. Es bleibt zu hoffen, dass andere Unternehmen diesem Beispiel folgen und ebenfalls aktiv zur Förderung einer offenen und respektvollen Gesellschaft beitragen. Der CSD Hamburg 2024 und die Beteiligung von EDEKA sind ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Unternehmen ihre soziale Verantwortung wahrnehmen und ein starkes Zeichen für Vielfalt und Toleranz setzen können.
Im stationären Einzelhandel spielt die Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Viele Unternehmen setzen auf umweltfreundliche Produkte und Prozesse, um den Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden. Ein Beispiel hierfür ist die Lidl Umwelthilfe Textilien Verbrauchertäuschung, die zeigt, wie wichtig Transparenz und Ehrlichkeit im Handel sind.
Ein weiteres wichtiges Thema im Einzelhandel ist die Geschlechtergerechtigkeit. Besonders in der Baumwollproduktion in Afrika gibt es viele Herausforderungen. Der Artikel über Geschlechtergerechtigkeit Baumwollproduktion Afrika beleuchtet die aktuellen Entwicklungen und zeigt, wie der Einzelhandel dazu beitragen kann, faire Arbeitsbedingungen zu fördern.
Auch die Verpackungsoptimierung spielt eine zentrale Rolle. Durch die Recyclingoptimierung von Verpackungen können Ressourcen geschont und Abfall reduziert werden. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Einzelhandel und zeigt, wie innovative Lösungen zur Verbesserung der Umwelt beitragen können.