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Naturschutzprojekt Schwäbischer Albverein Erfolg

Naturschutzprojekt Schwäbischer Albverein: Eine Auszeichnung

Letztes Update: 02. Juli 2024

Der Artikel beleuchtet die Auszeichnung eines Naturschutzprojekts des Schwäbischen Albvereins in Bisingen und betont die Bedeutung des Projekts für die Region.

Naturschutzprojekt in Bisingen ausgezeichnet

Die Ortsgruppe Bisingen des Schwäbischen Albvereins hat für ihr langjähriges Engagement in der Pflege der Zimmerner Halde eine bedeutende Auszeichnung erhalten. Im Rahmen des Naturschutzwettbewerbs „Unsere Heimat und Natur“, organisiert von Edeka Südwest und der Stiftung NatureLife-International, wurde das Projekt mit einem Preisgeld von 3.000 Euro gewürdigt. Diese Anerkennung unterstreicht die Bedeutung des Naturschutzes und die Rolle, die lokale Initiativen dabei spielen.

Symbolische Scheckübergabe in Bisingen

In einer feierlichen Zeremonie überreichten Michaela Meyer, Geschäftsbereichsleiterin Nachhaltigkeit bei Edeka Südwest, und Edeka-Kaufmann Klaus Koch den symbolischen Scheck an Maria Rager und Otto Karotsch, die das Vorstandsteam der Bisinger Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins bilden. Ortsvorsteher Andreas Fecker betonte in seiner Rede die Wichtigkeit des Engagements der Vereinsmitglieder und zeigte sich stolz auf die Auszeichnung. „Auch wir freuen uns sehr mit den Mitgliedern über die Auszeichnung und sind stolz, dass es so viele engagierte Menschen und so großartige Naturschutzprojekte in unserer Gemeinde gibt“, sagte Fecker.

Gefährdete Lebensräume durch vielfältige Biotopstrukturen schützen

Michaela Meyer erläuterte die Gründe für den gemeinsamen Naturschutzwettbewerb mit der Stiftung NatureLife-International. Sie wies darauf hin, dass selbst früher weit verbreitete Tier- und Pflanzenarten vielerorts aus den Fluren verschwunden oder hochgradig gefährdet seien. Der Artenrückgang werde durch die Auswirkungen des Klimawandels wie Hitzeperioden, Dürreschäden und Wassermangel einerseits sowie Starkregenereignisse mit Hochwasser und Bodenabschwemmungen andererseits verstärkt. Vielfältige Biotopstrukturen in der Kulturlandschaft werden deshalb immer wichtiger.

Die Rolle des Schwäbischen Albvereins

Die Ortsgruppe Bisingen des Schwäbischen Albvereins leistet seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz. Durch verschiedene Pflegemaßnahmen im Bereich der Zimmerner Halde wird die Strukturvielfalt bewahrt, was die Lebensbedingungen typischer Pflanzen der Magerrasen und Heideflächen sowie der dort lebenden oder von diesen als Nahrungsbasis abhängigen Tierarten verbessert. Besonders hervorzuheben ist der jahrelange Einsatz der Gruppe um Otto Karotsch und Maria Rager, denen es immer wieder gelingt, Menschen zum Mitmachen zu motivieren.

Preisgeld für die Beschaffung eines Balkenmähers

Das Preisgeld von 3.000 Euro wird die Ortsgruppe bei der Beschaffung eines Balkenmähers unterstützen, der zur Pflege der fünf Hektar großen Magerfläche benötigt wird. Diese Investition ist ein weiterer Schritt, um die nachhaltige Pflege und den Erhalt der Zimmerner Halde sicherzustellen. Die Mitglieder der Ortsgruppe sind zuversichtlich, dass sie mit dieser Unterstützung ihre Arbeit noch effektiver fortsetzen können.

Unterstützung durch Edeka-Kundinnen und -Kunden

Der Naturschutzwettbewerb „Unsere Heimat und Natur“ wird seit 2014 durchgeführt und auch von den Kundinnen und Kunden der Edeka Südwest unterstützt. Ein Teil des Erlöses aus dem Verkauf von Bio-Kräutertöpfen der Regionalmarke „Unsere Heimat – echt & gut“ fließt in den Fördertopf. In diesem Jahr erhöht sich die Zahl der geförderten Projekte um 31 neue Preisträger auf insgesamt 268 ausgezeichnete Projekte, die mit rund 672.000 Euro unterstützt wurden.

Die Bedeutung regionaler Initiativen

Die Auszeichnung des Naturschutzprojekts in Bisingen zeigt, wie wichtig regionale Initiativen für den Erhalt der Natur sind. Durch das Engagement der Ortsgruppe Bisingen des Schwäbischen Albvereins wird nicht nur die lokale Biodiversität gefördert, sondern auch das Bewusstsein für den Naturschutz in der Bevölkerung gestärkt. Solche Projekte sind Vorbilder für andere Gemeinden und zeigen, dass gemeinschaftliches Handeln große Wirkung erzielen kann.

Zusatzinformation – Edeka Südwest

Edeka Südwest mit Sitz in Offenburg ist eine von sieben Edeka-Regionalgesellschaften in Deutschland und erzielte im Jahr 2023 einen Verbund-Außenumsatz von 10,4 Milliarden Euro. Mit rund 1.100 Märkten, größtenteils betrieben von selbstständigen Kaufleuten, ist Edeka Südwest im Südwesten flächendeckend präsent. Das Vertriebsgebiet erstreckt sich über Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland sowie den Süden Hessens und Teile Bayerns.

Zum Unternehmensverbund gehören auch der Fleisch- und Wurstwarenhersteller Edeka Südwest Fleisch, die Bäckereigruppe Backkultur, der Spezialist für Schwarzwälder Schinken und geräucherte Produkte Schwarzwaldhof, der Mineralbrunnen Schwarzwald-Sprudel, der Ortenauer Weinkeller und der Fischwarenspezialist Frischkost. Einer der Schwerpunkte des Sortiments der Märkte liegt auf Produkten aus der Region. Im Rahmen der Regionalmarke „Unsere Heimat – echt & gut“ arbeitet Edeka Südwest beispielsweise mit mehr als 1.500 Erzeugern und Lieferanten aus Bundesländern des Vertriebsgebiets zusammen.

Der Unternehmensverbund, inklusive des selbständigen Einzelhandels, ist mit rund 47.000 Mitarbeitenden sowie etwa 3.000 Auszubildenden in rund 40 Berufsbildern einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in der Region. Diese starke regionale Verankerung ermöglicht es Edeka Südwest, Projekte wie den Naturschutzwettbewerb „Unsere Heimat und Natur“ erfolgreich zu unterstützen und somit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Natur zu leisten.

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